Minimalismus

Was heißt das überhaupt Minimalismus ? Die meisten Menschen denken wohl Minimalismus heißt hauptsächlich Verzicht, denn man könnte es mit Wenigkeit gleichstellen. Auch ich dachte früher zu meinen Konsumzeiten so. Warum sollte ich Minimalistisch leben, ich arbeite doch hart für mein Geld, dann kann ich es doch auch für schöne Dinge ausgeben. Ich möchte euch gern ein Anderes Bild vom Minimalismus zeichnen, denn für mich heißt Minimalismus nicht unbedingt Verzicht in diesem Sinne.

Typisch Minimalist.

Anstatt immer das neueste vom Neuesten zu besitzen , konsumiert der Minimalist mit Bedacht, nur die Dinge die er auch wirklich braucht. Ebenso verkauft bezw. verschenkt Er die Dinge die er nicht mehr braucht, ohne sie lange zu Lagern. Sie fühlen sich selbstverständlich Zu Hause auf Flohmärkten und befüllen regelmäßig second hand Portale im Netz mit, für sie überflüssigen Dingen. Ich dachte ich hätte mal gelesen Minimalisten beschränken sich auf lediglich 100 Dinge. Ob das so ist ist erstmal zweitrangig, mir geht es ja einfach darum die Idee davon zu Verbreiten.

Warum verhält sich der Minimalist so?

Was ihn vorrangig auszeichnet ist sicherlich der Nachhaltigkeitsgedanke. Minimalisten denken sehr erdfair, haben viele Ideen Projekte praktisch umzusetzten ohne viel Towabo drumherum. Sie verzichten gern auf überflüssiges, schmückendes Beiwerk. Konzentrieren sich auf das wesentliche, indem sie weniger ist mehr verinnerlichen und ausleben. Dabei entsagen sie gern unnötigem physischen Besitztümern.

Was prägt den Minimalisten emotional?

Nun Minimalisten haben eine sehr umfangreiche Weltanschauung. Sie können sehr komplex denken was jetzt nicht heißt das nicht jeder das kann. Sie wissen das Besitztümer einen emotional fesseln ,das heißt überflüssiger Besitz fordert einen emotional auf sich drum zu kümmern auch wenn man Dinge nur einmal im Jahr braucht. Minimalisten sind freiheitsliebend deshalb möchten sie sich nicht um zusätzliche Dinge kümmern müssen. Sie widmen sich lieber dem Menschen, guten Gesprächen oder auch guten Büchern. Kurz gesagt sie bevorzugen ein unbeschwertes Leben.

Was hat das mit uns zutun?

Als wir 2017 mit zwei kleinen Kindern im Gepäck unser Haus und damit unser Hab und Gut verkauften, stand auch dort der Minimalismus-Gedanke dahinter. Wir hatten soviel Zeug was uns eben auch fesselte und uns unfrei fühlen lies. Unser haus hatten wir mit vielen Altlasten übernommen, die es galt loszulassen. Dieses befreiende Gefühl war grandios, denn man konnte endlich mehr für sich einstehen. Wir wollten reisen, die Welt entdecken einfach frei sein. Und das taten wir. Die für uns wichtigen Dinge lagerten wir ein und gingen drei Jahre auf die Reise. Als wir zurück waren reduzierten wir nochmals enorm unseren Besitz, denn wir hatten noch immer zu viel. Auch hier wieder konsequent die Botschaft von mir lieber mal einen Schritt zurück als zuviele vor. Lieber einmal weniger bestellt als ein paarmal zu oft.

Was macht das mit uns?

Wir fühlen uns deswegen auf keinen Fall arm ganz im Gegenteil das Gefühl von Freiheit ist soviel mehr erfüllend für uns. Wir haben einen großen Freundeskreis sodass es für uns wichtiger ist sie zu sehen, Unternehmungen zu machen. Ganz nach dem Motto: „collect moments not things“. 2021 ist das Jahr wo wir wieder so richtig sesshaft werden, was jetzt nicht heißt das wir uns wieder mit Dingen eindecken. Nur das nötigste um das wertvollste was wir haben, nämlich Zeit, ausführlich genießen zu können. Dazu braucht es Uns, die Natur und gute Freunde. Wenn ich euer Interesse geweckt habe für diesen Lebensstil verlinke ich euch noch gute Lektüre dazu.

Blogs zum Thema.

Mama denkt.

Einfach bewusst.

Lilies Diary.

Bücher zum Thema.

Simplify your Home.

Befreiung von Überfluss.

Hier noch ein Artikel von mir wie ihr im Mamasein nachhaltiger sein könnt. Alles liebe eure Diana.

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